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BERATUNGSABLAUF

Das Beratungsziel wird in zwei zeitlich auseinander liegenden Gesprächen im Abstand von ca. zwei Wochen angestrebt. In der Regel reichen zwei Gespräche.
Zeigen sich weitere Themen und Anliegen, können diese auf Wunsch ergänzend angegangen werden, auch telefonisch.

Wir vereinbaren im Voraus den von Ihnen gewünschten Beratungsinhalt und die gewünschte Zeitdauer.
Abweichungen können sich jedoch je nach Gesprächsablauf ergeben.

Erstes Gespräch

Anhand der von Ihnen erhaltenen Unterlagen bereite ich mich vor. Dieses ermöglicht mir einen ersten Einblick auf Ihren Werdegang und die Ausgangssituation.
Wir erörtern und klären Ihre Fragen, Vorstellungen und Ihr gewünschtes Beratungsziel. Dieses Gespräch dauert in der Regel ca. 1 Stunde.

Ich erstelle Fotos der zu beratenden Person. Anhand dieser Fotos, einer Handschriftprobe und projektiver Tests sowie der erhaltenen Angaben arbeite ich im Anschluss die Empfehlungen aus.
Dabei berücksichtige ich in der Eignungsanalyse:

  • leitende Persönlichkeitsaspekte
  • Veranlagung und Ausrichtung der individuellen Spannkraft
  • individuelles Potenzial
  • intellektuelle und begabungsmässige Schwerpunkte, Neigungen und Interessen
  • schulischer, beruflicher Werdegang
  • Rahmenbedingungen und Ausgangssituation
  • Wunschrichtungen und gewünschtes Beratungsziel
  • relevante gesundheitliche Aspekte

Zweites Gespräch

Zwischen dem ersten und dem zweiten Gespräch arbeite ich die Kernbegabungen, relevanten Persönlichkeitsaspekte und Empfehlungen aus.

Im Vordergrund dieses Gespräches steht das mündliche Darlegen von Stärken, Eignungen und Begabungen, bevorzugter Möglichkeiten und Empfehlungen mit Blick auf Ihre individuelle Ausgangssituation und Fragestellung. Die Gesprächsdauer ist abhängig vom gewünschten, zuvor vereinbarten Beratungsziel und Leistungsumfang, d. h. ca. 1 1/2 Stunden.

Im Anschluss an das zweite Gespräch erhalten Sie eine kurze schriftliche Ergebnisfesthaltung inkl. weiterführenden Informationslinks zugestellt.
Das zweite Gespräch darf aufgezeichnet werden (z. B. mit Ihrem Natel).

 

  • Standortbestimmung
  • Entwicklungspotenzial
  • Aus-, Weiterbildungsrichtungen
  • Weiterqualifizierungsmöglichkeiten andenken, aufzeigen
  • Bevorzugt geeignete Ausrichtung, Branchen, Tätigkeiten
  • Nischen finden, Lücken aufzeigen
  • Berufliche Neuausrichtung, Weichenstellung, zweite Grundbildung
  • Berufs- od. Erwachsenenmatura nachholen, welche Profilausrichtung
  • Funktions- und/oder Stellenwechsel
  • Aufstiegs-, Karriereziele
  • Eignung für Führungsaufgaben: Art, Schwerpunkte, Neigungsstil
  • Wiedereinstieg: Ausrichtung, Weiterentwicklung
  • Selbsterkenntnis - Wunsch nach Fremdeinschätzung
  • Situationsreflexion, Entscheidungshilfe

Vor Studienbeginn:

  • Fachhochschule oder Universitätsstudium
  • Bevorzugt empfehlenswerte Studienwahlrichtungen (Bachelor / Master) mit Major- und Minorfachwahl
  • Standortbestimmung: Alternativen, Abbruch, Stufenwechsel, Optimierungsmöglichkeiten
  • Zwischenjahr sinnvoll planen

Mit / Nach Studienabschluss:

  • Bevorzugt passende berufliche Ausrichtungs-, Einstiegsmöglichkeiten, Aufgaben und Tätigkeitsfelder
  • Job, Einstiegspraktika, Qualifizierungsprogramme, Doktorat
  • Anschliessende Weiterbildungsrichtungen

Mögliche Themen

Grundbildungsberufe

  • Erste Berufswahl
  • Berufsmatura 1 oder 2
  • Lehrstellenwechsel / Lehrabbruch: Wo, wie weiter
  • Schule abbrechen? Wie weiter?
  • Welches Schulniveau: Sek A/B/C
  • Selbsterkenntnis fördern
  • Wunsch nach Fremdeinschätzung
  • Evtl. Reifeprozess initiieren, unterstützend anregen

Weiterführende Schule/n

  • Kantonsschule, Gymnasium: Lang- oder Kurzzeitgymnasium
  • Tipps zur Wahl des Schwerpunktfachs, des Ergänzungsfachs
  • Hausmatura oder Fremdmatura
  • Wirtschafts- resp. Handels- oder Informatikmittelschule
  • Fachmittelschule – Tipps zu Profilausrichtung
  • Neuausrichtung bei Schulabbruch, -unterbruch
  • Selbsterkenntnis fördern
  • Wunsch nach Fremdeinschätzung
  • Evtl. Reifeprozess initiieren, unterstützend anregen

Mitberücksichtigt werden:

  • Wunschrichtungen der jugendlichen Klientin, des jugendlichen Klienten
  • Bisheriger schulischer Leistungsausweis
  • Es gibt vielerlei Gründe für ungenügende Leistungsbereitschaft in der Schule. Nicht immer liegen die Gründe in Bequemlichkeit oder in Desinteresse (allein).

Möglicher Gewinn einer Beratung für Erziehungsverantwortliche, je nach gewünschtem Ziel/Leistungsumfang:

  • Berufsrelevante und intellektuelle Stärken gezielter erkennen oder differenzieren lernen mit Blick auf die Berufswelt und deren Anforderungen
  • Zweitmeinung resp. Fremdeinschätzung in Begabungs- oder Schulfragen
  • Hinweise zu möglichen, aktuellen Prioritäten in der Erziehung, in der Schule
  • An Sicherheit in der eigenen Einschätzung gewinnen
  • Bewerbungs- und Vorstellungsprozess optimieren helfen > kann Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen Ihres Teenagers unterstützen
  • Ihren Teenager in einer herausfordernden Entwicklungsphase begabungs- und ressourcenorientiert, sicherer, zielbezogen lenkend unterstützen können
  • Ein Plus an Verständnis für das eigene Kind und seine aktuelle Situation